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In den letzten 3 Monaten ist das Forum 10.000 mal geklickt worden. Eigentlich hatte ich für mich nach der Jahreshauptversammlung im ersten Augenblick wenige Gründe gesehen, die Arbeit am Forum mit der gleichen Intensität der letzten 12 Monate weiter zu führen.
Die überall zu erkennende Allmacht der Landesgolfverbandsvertreter, die sogar jetzt mit sieben Landesgolfverbands-Präsidenten im DGV-Präsidium vertreten sind, macht mutlos und war bei mir ausschlaggebend. Ist das alles ohne Vorabsprachen geschehen? Die DGV-Mitglieder-Demokratie ist mit dieser Stimmenübermacht der Landesgolfverbände im DGV erdrückt worden.
Alle Abstimmungen beim letzten Verbandstag sind mit den Stimmpaketen der Landesgolfverbänden (20%) beeinflusst worden. Wenn man bei der Wahl des Präsidenten, die in etwa 20 % der Landesgolfverbands-Stimmpakete abzieht, hätte es bei der Präsidentenwahl ganz bestimmt mehrere Wahlgänge gegeben. Wie es dann ausgegangen wäre, bleibt eine Frage. Auch die Ryder-Cup-bewerbung wäre ohne die Stimmenvertretung der Landesgolfverbände anders ausgefallen. Es hätte sehr wahrscheinlich keine Mehrheit für die Ryder-Cap-Bewerbung gegeben. Man kann davon ausgehen, dass alle Landesgolfverbands-Vertreter mit ihren Stimmpaketen für den Ryder-Cup gestimmt haben. Zwischenfrage, wieso durften die Landesgolfverbände mitstimmen, die bezahlen doch gar nicht?
Die ganzen Randerscheinungen um das Verfahren der Bewerbung sind der Auslöser von Protesten einiger DGV-Mitglieder.
Nachdem wir DGV-Mitglieder bei der Abstimmung zur Ryder-Cup-Bewerbung bei der Jahreshauptversammlung mit den Aussagen „Sie müssen jetzt entscheiden“ und „Vertrauen Sie mir“ regelrecht überfallen wurden, ist nach knapp 3 Monaten nichts, aber auch gar nichts erklärt worden.
Und das bei 18 Millionen Euro, die über 10 Jahre hinweg Euro für Euro von den Clubs abgestottert werden sollen.
Das 18 Millionen Euro DGV-Mitglieder-Bezahlpaket lässt Fragen offen und es gibt eine ganze Menge Erklärungsbedarf für die Ryder-Cup-Bewerber.

1.) Wer bekommt die 18 Millionen Euro überhaupt?
2.) Geht das Geld nach London?
3.) Wird die VcG in den nächsten 10 Jahren eingebunden um diese riesen Summen zu organisieren und zu  bezahlen? Damit wäre die VcG unumstößlich im Sattel und sie wäre nicht mehr weg zu regulieren.
4.) Bei der österreichischen u. italienischen Bewerbung den Ryder-Cup auszurichten, wird keine Beteiligung der Verbands-Mitglieder erhoben
5.) Ist es steuerrechtlich für den DGV überhaupt erlaubt, diese angedachte Aktion durchzuführen?
6.) Beziehen Personen in Deutschland Aufwandsentschädigungen in Millionen-Höhe?

Die Gerüchte werden immer wilder, und es ist an der Zeit, die Geheimniskrämerei aufzugeben, und alle Verträge auf den Tisch zu legen.

Hallo, geht nicht.
Kann nicht akzeptiert werden.
Wir DGV-Mitglieder bezahlen die Party, also haben wir das Recht, nicht nur zu vertrauen.



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