Erklärung zur Einreichung meines Antrags zur Außerordentlichen Mitgliederversammlung

Das was die Verbandsspitze mit uns Mitgliedern seit zwei Jahrzehnten macht ist unglaublich.
Seit mindestens 22 Jahren spielt man uns Mitgliedern Theater vor.
Mit den Stimmen der Landesgolfverbände bestimmt das Präsidium was im DGV geschieht.
Ich habe elf Anträge in den letzten Jahren bei Verbandstagen eingereicht, gegen die Allmacht der gesammelten Stimmen der Landesgolfverbände. Nur das wusste ich nicht. Laut Satzung sind wir Clubs mit Anlage ordentliche Mitglieder. Die Landesgolfverbände sind regionale Mitglieder und mit zehn Stimmen ausgestattet. Dazu ist jeder Landesgolfverband berechtigt zwölf Stimmrechte bei den Verbandstagen zu vertreten.
Die neuste Nachricht für mich ist, wenn ein Präsidiumsmitglied eines Landesgolfverbands auch als Golfclub-Stimmberechtigter an Verbandstagen teilnimmt, hat auch dieser das Recht zwölf Stimmen in die Abstimmungen des DGV-Verbandstages einzubringen. Der Präsident von Rheinland-Pfalz, ehemaliger Schatzmeister der VcG, hatte zu einer der letzten Abstimmungen 27 Stimmen mit.
Hätte ich auch nur den leisesten Schimmer gehabt, dann wäre ich nicht in Verlegenheit geraten einen einzigen Antrag zu stellen.
Schon die VcG ist vor 22 Jahren mit den Stimmen der Landesgolfverbände gegen die Mitglieder durchgeboxt worden.
Die immer wiederholte Werbeaussage der VcG: „Werde Mitglied im größten Golfclub und bezahle, wenn du spielst“ war der Anfang aller wirtschaftlichen Probleme vieler Golfclubs.
Billig-Golf frisst Golfclubs.
Das Präsidium hatte eigene Pläne, zweitgrößte Golfnation in Europa und der Golfverband hat Mitglieder-Wachstum.
Natürlich ist schon im Vorfeld der Außerordentlichen klar, wie über meinen Antrag entschieden wird, aber ich möchte dieses Theater bestätigt bekommen.
Dann können wir DGV-Mitglieder alle mit roter Pappnase zum nächsten DGV-Mitglieder-Verbandstag kommen.   


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