5. Tag Arbeitsgruppe 3 in Frankfurt

Wir haben unsere selbst auferlegte Pflicht erfüllt!

Fünf sich inhaltlich immer im Kreis drehende Tage voller Diskussionen sind überstanden und abgearbeitet worden, wobei die „schärfste“ Aussage erst ganz am Schluss ausgesprochen wurde. Zwei „Abschlussreden zum Ende der Leidenszeit.“

Trotz aller Gegensätze wurde nämlich gefordert, man solle doch bitteschön das Ergebnis der Arbeitsgruppe 3 gemeinsam mittragen und sowohl bei der Roadshow (sieben Veranstaltungen in den jeweiligen Landesverbänden) als auch auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung die Ergebnisse nicht in Frage stellen.

Abstimmungen, die von DGV-Ausweishändlern, Verkäufern von Fernmitgliedschaften und VcG-Entscheidern dominiert wurden, und Entscheidungen, die mit 22 Stimmen gegen 3 Gegenstimmen beschlossen wurden, sollten wir als kleines Häufchen von „Clubgolf-Befürwortern“ nach außen hin mittragen.

Fünf Tage lang wurde emotional gefetzt, ohne wirklich konsensfähige Vorschläge diskutiert zu haben! So sollen wir mit diesen Sätzen auf Linie gebracht werden!

Das ist lächerlich!

Ich bin des ganzen Gequatsches müde: „in Amerika ist es so“ und wir Clubbefürworter betrieben „Omas Geschäftsmodell“! Aber im Januar sollen die Mitgliederbeiträge kassiert werden!

Dennoch bin ich gespannt, wie das Präsidium den Mitgliedern die Ergebnisse der Arbeitsgruppen präsentieren wird.

Jetzt muss ich mich erst einmal erholen. Die gesamten ergebnislosen Diskussionen, die sich inhaltlich immer wieder im Kreis drehten, ohne überzeugen zu können, haben unendlich an den Nerven gezehrt.

Ich bin halt kein „erprobter 68er“.

gez. Heinz Wolters

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