Es gibt Leute die nichts gelernt haben



In der Arbeitsgruppe 3 in Frankfurt waren DGV-Ausweis-Händler, Fernmitgliedschaftsverkäufer, VcG-Vertreter, Verbandsführer und Clubmanager einiger konservativer Golfclubs vertreten.
Bei Abstimmungen kam es klar durch, man ist gegen DGV-Ausweishandel. Im neusten Golf-Magazin ist Werbung für Billig-Golf von zwei Arbeitsgruppenteilnehmern geschaltet. Für den Kölner Betreiber gibt es im DGV keine Regularien gegen den Verkauf von Fernmitgliedschaften, also darf er es.
Der „Deichgraf“ mit vielen Wortmeldungen in der Arbeitsgruppe, der amerikanische Verhältnisse befürwortet, macht Angebote für 300 € Golf unlimited und wirbt mit 50 % Rabatt auf 50 Golfanlagen.
Wie viele Ausweishändler es gibt ist nicht gesichert, aber zirka 150 Golfclubs oder Betreiber verkaufen unter 200 € DGV-Clubmitgliederausweise an Golfinteressenten mit der Ansage, man kann überall in Deutschland mit dem Ausweis auf Greenfee spielen.
600 Golfclubs sind aber nicht gefragt worden, ob sie damit einverstanden sind.
Für mich sind Fernmitgliedschaftsverkäufe gleich Ladendiebstähle.
Fern- oder VcG-Mitglieder bringen den Golfclubs keine gesicherten Einnahmen, aber dem DGV-Schatzmeister einen vollen Verbandsbeitrag. Wenn man sich vom Präsidenten Herrn Nothelfer immer wieder aufgezählte 635.000 DGV-Mitglieder ins Gedächtnis ruft, ist davon auszugehen, dass die Golfer, die einen Verbandsbeitrag bezahlen, für das Präsidium relevant sind. Zum Unglück der DGV-Mitglieder, die einen Golfplatz vorhalten.

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